Die Polarity- Gesprächsbegleitung pendelt bewusst zwischen den 3 Ebenen des
Denkens, Fühlens und Spürens. Diese 3 Ebenen sind ein Schlüssel zum ganzheitlichen Kontakt mit sich und anderen Menschen. Schock, Trauma, schwierige Situationen sind auch immer ein Verlust von Kontakt und Bindung.
Die typischen Landkarten aus dem Polarity-Modell, das Verständnis der 5 Elemente und die Arbeit mit den Polaritäten, sind wichtige Werkzeuge in der Begleitung. Die Polarity-Dynamiken suchen das Verborgene, das Wissen in der Tiefe, welches nur darauf wartet, Raum zu bekommen, um sich auszudrücken. Das Halten von Polaritäten ist ein Schlüssel zum Nichtwissen. Wenn 2 Pole, die zu einem Thema wichtig sind, gleichzeitig berührt werden können, beginnt aus dem Raum dazwischen sich etwas Neues zu formieren.

Was vorher dem Bewusstsein noch unklar, vage und undefinierbar erschien, kann mit diesem Erleben klarer verstanden, gesehen und zugeordnet werden. Dies ist Voraussetzung für Veränderung, neue Gedanken und Handlungsschritte.

Dr. Randolf Stone betonte immer wieder, dass neben der Körperarbeit, eine angepasste Ernährung, gezielte Körperübungen, auch die innere Achtsamkeit und ein richtiges Denken für ein Leben in Gesundheit sehr wichtig sind.
Stones 3-Ebenen-Modell „Gedanken-Emotionen-Empfindungen“ wurde zuletzt vor allem durch die Theorie von Dr. Peter Levine“ das dreiteilige Gehirn“ bekannt:
Der Neo-Cortex als Vernunftebene; das limbische System als Emotionalzentrum und das Reptilienhirn als Körperebene.
Dr. Randolf Stone hat leider in seinen Schriften ein Gesprächsmodell nie wirklich ausformuliert.
Dr. Urs Honauer, jetziger Schulleiter des Polarity-Bildungszentrums in Zürich, nahm sich dieser Lücke an und erweitert mit seinem Entwicklungsmodell „Authentische Kommunikation“ das Werk von Dr. Randolf Stone.